Europa setzt Zeichen – Jahr des aktiven Alterns

03. Februar 2012

uropäische Regionalpolitik muss Jung und Alt fördern

Am 6. Februar findet in Berlin die deutsche Auftaktveranstaltung zum „Europäischen Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen“ statt. Dazu Kerstin Westphal, Europaabgeordnete aus Franken und Verfasserin eines Berichts zum demografischen Wandel:

"Ein Europäisches Jahr hat zwei Ziele: BürgerInnen und PolitikerInnen auf allen politischen Ebenen für ein Thema zu sensibilisieren, und konkrete Schritte zu vereinbaren, um Lösungen zu finden."

"2012 ist das Europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen. Es ist wichtig, dieses Thema anzugehen - schließlich wird jedes zweite Mädchen, das heute in Deutschland geboren wird, 100 Jahre alt!" "Die Menschen werden älter, und sie bleiben länger aktiv. Das ist eine gute Entwicklung, für die die Politik die Rahmenbedingungen setzen muss. Dafür gibt es auch europäische Fördermittel: Aktuell stehen rund 30 Milliarden Euro aus europäischen Töpfen für Maßnahmen in diesem Bereich zur Verfügung – zum Beispiel für den Ausbau seniorengerechter Infrastruktur, für altersgerechtes Wohnen oder für das Sozial-, und Gesundheitswesen. Ich will, dass diese Fördermenge auch in Zukunft zur Verfügung steht!"

"Solidarität zwischen den Generationen bedeutet gleichzeitig, dass junge Menschen nicht zu kurz kommen dürfen. Wir brauchen auch für junge Menschen attraktive Angebote, nicht zuletzt was den Arbeitsmarkt oder die Kinderbetreuung angeht. Auch hierfür gibt es übrigens europäische Fördergelder!"

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